An unserem dritten Tag und vierten Tag auf Bali, waren wir eigentlich die ganze Zeit schwer damit beschäftigt uns eine Bleibe zu suchen. Noch 2 Tage im Hotel bevor wir ausziehen müssen und noch nicht mal etwas in Sicht!
Also kauften wir uns einen irre teuren 8 Stunden Zugang für das Hotel-WLAN und verbrachten die ganze Nacht mit Internetrecherche und nach knapp 2 Stunden Schlaf und dem verpassten Frühstück, machten wir uns eine Nudelsuppe im Hotel und merkten, dass wir noch immer nichts haben!!
Zwar hatten bis jetzt einen Maklertermin, nur war die schicke Villa die wir dann auch wollten über unserem Budget. So suchten wir weiter und freuten uns auf die am selben Abend stattfindende Studentenparty in einer Luxusvilla am anderen Ende der Stadt. Da würden wir zum ersten mal die Leute treffen mit denen wir studieren, Connections knüpfen und sicher auch einen guten Tipp bekommen wer noch eine Unterkunft frei hat und wer noch sucht.
Kurz gesagt: Party war cool, bis auf die Tatsache das Wibke in eine Glasscherbe getreten ist weil auf einmal ihr Schuh weg war und wir am ganzen Gelände suchen musste, ansonsten viele neue Leute kennen gelernt, super Location aber noch immer KEINE BLEIBE!
Und so machten wir uns früh morgens auf den Weg zurück ins Hotel und entschieden da es ja sowieso schon wieder hell war und wir nicht zum zweiten mal das Frühstück verpassen wollten einfach gleich gleich zum Essen zu gehen.
So begann der Sonntag und damit unser letzter Tag im Grand- Bali- Hotel.
Sonntag ein absolut beschissener Tag der am Schluss mit einer Luxusvilla endete
Ordnungsgemäß checkten wir um 12 Uhr aus, ließen unsere Koffer in der Lobby stehen und versprach in ein paar Stunden wieder zu kommen.
Wir fuhren nach Kuta, dem absoluten Hot-Spot Bali`s und schauten uns vor Ort nach Homestays um und trafen uns mit einem Studienkollegen der uns auf der Party an vorherigen Tag angeboten hat das freie Zimmer neben ihm anzuschauen. Insgesamt liefen wir geschlagene 3 Stunden durch die kleinen, dreckigen, stickigen Gassen in Kuta und entschieden das dieser Stadtteil doch nichts für uns ist, bevor wir aber uns ins Taxi setzten um ans andere Ende der Stadt zu einem Termin mit einem deutschen Makler zu fahren reservierten wie das Homestay in Kuta um wenigstens etwas auf der Hand zu haben.
Erschöpft kamen wir beim (ich sag jetzt nicht seinen Namen aber jeder Balistudent weiß wen ich meine wenn ich „Brusthaar“ sage) an und nach 2 Stunden warten auf den werten Herren, zeigte er uns so überteuerte Absteigen das wir total müde und genervt die Besichtigung abgebrochen haben und den Rückweg ins Hotel antraten.
Nun saßen wir da auf gepackten Koffern in der Hotellobby und wussten ganz genau das wir die Traumvilla in Kerebokan wollten.
Also hieß es: Makler anrufen, auf englisch die Miete auf 100 € runterhandeln, uns abholen lassen und in einer Stunden einziehen.
Um hier nicht auszuschweifen: Ich glaube in diesem 2 -stündigem Verhandlungtelefonat, auf Englisch und in einem Land auf der anderen Seite der Welt haben wir so viel über South East Asia – Economies gelernt viel in unserem ganzen kommenden Studium auf Bali.
Und ja wir sind noch am selben Tag in unsere Traumvilla für unseren Preis eingezogen.
Wir haben hoch gepokert und gewonnen:)!!
Sonntag, 19. Oktober 2008
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